Regeln
Um auf den Track oder die Teststrecke zu dürfen, muss ein Fahrzeug alle technischen Voraussetzungen und Sicherheitsbestimmungen der Veranstaltung erfüllen. Hierfür muss jedes Team mit seinem Fahrzeug eine „Technical Inspection“ bestehen. Bei erfolgreicher Abnahme erhält das Team einen Aufkleber für das Fahrzeug, der die abgeschlossene Kontrolle bestätigt und zusammen mit der Wettbewerbsnummer am Auto angebracht wird.
Sind Reparaturen oder Veränderungen im Paddock nötig, müssen die Teams hierfür eigene Materialen und Werkzeuge mitbringen. Darunter fallen z.B. Klebeband, Hebeständer, Gehörschutz, Handschuhe und Schutzbrillen. Sollte dennoch ein Teil oder das richtige Werkzeug fehlen, so ist natürlich auch die Zusammenarbeit mit anderen Teams erlaubt.
Auch die Fahrer müssen bestimmte Regeln für die Teilnahme bei dem Shell Eco-marathon beachten. Einerseits sind nur die registrierten Fahrer berechtigt, das Fahrzeug zu fahren. Neben den Anforderungen an den Fahrer, die ein effizientes Fahren erlauben, wie eine vorausschauende Fahrweise, um unnötige Richtungsänderungen zu vermeiden und das Achten auf andere Fahrzeuge, müssen die FahrerInnen der Prototypenfahrzeuge mindestens 50kg und die der Urban Concept – Fahrzeuge mindestens 70kg auf die Waage bringen. Entspricht das Fahrergewicht nicht dem Mindestgewicht, muss zusätzlicher Ballast am Auto montiert werden.
Alle Fahrer müssen außerdem einen feuerfesten Rennanzug („Onepiece“) und feuerfeste Handschuhe tragen. Des Weiteren darf unter dem Rennanzug keine synthetische Kleidung getragen werden und ein Helm ist Pflicht, um bei Unfällen optimal geschützt zu sein. Trotz der Ausrüstung, sowie den meist sehr engen Fahrgasträumen, muss der Fahrer aus Sicherheitsgründen innerhalb von 10 Sekunden aus dem Auto aussteigen können. Gerade bei hohen Temperaturen ist zusätzlich darauf zu achten, dass der Fahrer mit genügend Wasser versorgt wird und das Fahrzeug mit einer ausreichenden Belüftung ausgestattet ist.